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Ronja Räubertochter (in der DDR unter dem Titel Ronja, die Räubertochter im Verleih) ist ein schwedischer Film aus dem Jahr 1984. Er basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Astrid Lindgren. Gelegentlich ist der Spielfilm im Fernsehen als dreiteilige Miniserie zu sehen. Der Film wurde in Deutschland erstmals im Februar 1985 im Rahmen der Berlinale gezeigt.

Handlung[]

Ronja ist die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis und seiner Frau Lovis. Sie wächst auf der Mattisburg im Mattiswald zusammen mit ihren Eltern und deren Räuberbande auf, bis sie eines Tages Birk Borkasohn, den Sohn des verfeindeten Räuberhauptmanns Borka und dessen Frau Undis, kennenlernt. Deren Sippe (die Borkaräuber) hat sich in einem durch Blitzschlag vom Hauptbau getrennten Gebäudeteil der Mattisburg eingenistet. Dieser Teil wird seitdem als Borkafeste bezeichnet. Indem sie sich gegenseitig in brenzligen Situationen helfen, werden Ronja und Birk rasch beste Freunde, sehr zum Ärger ihrer verfeindeten Eltern, die sich gegen die tiefe Freundschaft der Kinder stellen. Als Mattis Birk gefangen nimmt und Ronja sich deshalb in die Hände Borkas begibt, eskaliert der Konflikt zwischen den beiden Sippen. Ronja und Birk ziehen gemeinsam in eine Höhle im Wald. Mattis’ Sehnsucht nach seiner Tochter bewegt ihn schließlich dazu, mit Borka in Dialog zu treten, um den Konflikt zu lösen.

Besetzung und Synchronisation[]

Rolle Schauspieler Synchronsprecher
Ronja Hanna Zetterberg Janina Richter
Birk Dan Håfström Dennis Schmidt-Foß
Mattis Börje Ahlstedt Jürgen Kluckert
Lovis Lena Nyman Barbara Ratthey
Borka Per Oscarsson Wolfgang Condrus
Glatzen-Per Allan Edwall Michael Chevalier
Klein-Klipp Tommy Körberg Wolfgang Ziffer
Undis Med Reventberg Hallgard Bruckhaus

Einzelnachweise[]

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